Ihre Flugschule in Lebrija für Ihre Flugtouren in Spanien zum Ultraleicht Charter Angebot zum Festpreis
Ultraleicht chartern in Spanien. Hier finden Sie Ihre möglichen Streckenflüge mit dem UL beschrieben. Das sind Flugziele, die grundsätzlich eine benutzbare und ausreichende Landepiste besitzen. Infrastruktur aber nicht zwangsweise täglich nutzbar oder in Betrieb.
Flugtouren in Spanien, Zusammenstellung/ Überblick der einzelnen Flugtouren des Charter Angebotes. Die Touren beginnen nicht, wie hier beschrieben in Trebujena, sondern in Lebrija. Trebujena ist seit über einem Jahr unrechtmäßig okkupiert. Aufgrund des langsamen und korrupten Rechtssystems in Spanien ist eine Wiedereröffnung fraglich. Wir starten die Touren daher 10km weiter östlich in Lebrija.
Die Flugtouren mit dem UL durch Spanien vermmitteln Ihnen viele neue Eindrücke. Die Flugstrecken zu den einzelnen Ultraleicht Urlaub Flugtouren zu Sonderangebotsterminen variieren.
Andalusien ist die sonnenreichste Gegend Spaniens. Es gibt extrem viele Landeplätze für UL. Verkehrslandeplätze, Verkehrsflughäfen, UL-Gelände. Viele sucht man in den offiziellen Karten vergebens.
Um die Möglichkeit zu geben, mehrfach in den Genuß eines Sonderangebotes zu kommen, ohne dass der Urlaub mit dem UL in Spanien langweilig wird, sind die Streckenführungen der einzelnen Angebotswochen unterschiedlich.
Die Flugzeiten können leicht variieren, je nach Windverhältnissen. Die Platzrunden etc. sind in den kalkulierten Flugzeiten nicht berücksichtigt. Die Gesamtflugzeit kann somit auch etwas mehr oder weniger sein. Beschriebene Flugzeit und -Strecke beziehen sich nur auf den Hinflug, sind also für Hin- und Rückflug zu verdoppeln.
Hier finden Sie Flugstreckenzusammenstellungen, wie sie auf der Angebotsseite auftauchen können.
Hinweis: falls Sie diese Liste für einen Trip von Deutschland mit dem eigenen UL nutzen wollen: die Liste ist nicht vollständig und es kann durchaus sein, dass aufgrund nicht direkt erschließbarer Umstände die Piste von einem Tag auf den anderen nicht mehr nutzbar ist. Gleiches gilt für plötzliche Wetter-/ Windbedingungen, die nicht vorhergesagt waren. Letzeres vor allem bei Flugplätzen in Küstennähe (bis durschaus 30-40km ins Inland). Dies geht aus dieser Liste nicht hervor. Man muß vor jedem Flug am Ziel telefonisch Kontakt aufnehmen, bzw. dennoch immer Plan B und C bereit haben. D. h. ausreichend Kraftstoff an Bord für einen oder einen zweiten Ausweichflugplatz. Das nächste brauchbare Landefeld kann dabei durchaus eine Stunde entfernt sein. Vor Überraschungen ist man nicht sicher. Erwarten Sie auf gar keinen Fall deutsche Verhältnisse.
Flugtour 1 mit dem UL 5 Tage durch Andalusien, 21.01. - 25.01.2024, 07.04. - 11.04.2024, 23.06. - 27.06.2024 und 21.10. - 25.10.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 2. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 4. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer. 5. Flugtag: Trebujena - verschiedene Flugplätze - Trebujena An diesem Flugtag des Ultraleicht-Flugurlaubs in Spanien gibt es Flugplatzhopping. Die umgebenden Flugplätze werden zu Übungszwecken im touch-and-go-Verfahren angeflogen. Die anspruchsvollsten sind Sevilla-Guillena mit 270m Landebahn und La Ina im Süden von Jerez mit etwas weniger, auch landschaftlich etwas anspruchsvoller, schwieriger Anflug. Weitere Plätze wären: La Hacienda de Oran, Alcalá del Río, Mairena del Alcor, Villamartin und Medina Sidonia. |
Flugtour 2 mit dem UL 5 Tage durch Andalusien, 04.02. - 08.02.2024, 21.04. - 25.04.2024, 07.07. - 11.07.2024 und 01.11. - 05.11.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen? 2. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 4. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer. 5. Flugtag: Trebujena - verschiedene Flugplätze - Trebujena An diesem Flugtag des Ultraleicht-Flugurlaubs in Spanien gibt es Flugplatzhopping. Die umgebenden Flugplätze werden zu Übungszwecken im touch-and-go-Verfahren angeflogen. Die anspruchsvollsten sind Sevilla-Guillena mit 270m Landebahn und La Ina im Süden von Jerez mit etwas weniger, auch landschaftlich etwas anspruchsvoller, schwieriger Anflug. Weitere Plätze wären: La Hacienda de Oran, Alcalá del Río, Mairena del Alcor, Villamartin und Medina Sidonia. |
Flugtour 3 mit dem UL 5 Tage durch Andalusien, 18.02. - 22.02.2024, 05.05. - 09.05.2024, 08.09. - 12.09.2024 und 18.11. - 22.11.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 2. Flugtag: Trebujena - La Cervera - Trebujena Eine Flugtour im Urlaub mit dem UL bringt uns von Trebujena bei Jerez de la Frontera in Andalusien nach La Cevera in der Extremadura. Nach dem Start fliegen wir mit dem in Spanien gemieteten Ultraleicht entlang der Cota Doñana, einem Natur- und Vogelschutzgebiet nach Norden. Wir folgen dem Río Guadalquivir, der das Wasser für die Reisfelder liefert, über die wir fliegen. Nach 20 Minuten erreichen wir wieder bewohntes Gelände, die Vororte Sevillas und kleine typische andalusische Städtchen, die jedoch ein wenig die Form verlieren. Es wird überall gebaut und meist sind es Reihenhaussiedlungen. An der linken Fläche zieht der Verkehrslandeplatz La Juliana, LEJU, vorbei. Dort gibt es meist regen Fallschirmspringerverkehr. Über die rechte Fläche unseres UL gepeilt die Militärbahn von Sevilla El Cuerpo, in der ATZ, die wir natürlich auch meiden. Hinter Sevilla beginnt die Sierra Morena. Sie besteht zum größten Teil aus Hügeln, anfangs rötlich brauner Untergrund, mit Bäumen bewachsen, bis auf einige verstreute Dörfer, mindestens 20 km auseinander, unbewohnt. Dazwischen eingelagert Talsperren. In dem klaren Wasser spiegelt sich der Himmel blau. Zusammen mit der Umrandung der grünen Ufer im Sonnenlicht des Südens Europas könnte man immer weiter fotografieren. Es folgt landwirtschaftlich genutze Fläche, unendliche Weiten, fast unbewohnt. Eingelagert Höhenzüge und einzelne Bergrücken, teilweise mit sich anschmiegenden weißen Dörfern. Bilder, die man nicht vergißt: Hornachos, Alange und weitere extrem schöne, sehenswerten Orte werden passiert. Kurz vor Cáceres liegt dann das UL-Gelände La Cervera. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 4. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 5. Flugtag: Trebujena - verschiedene Flugplätze - Trebujena An diesem Flugtag des Ultraleicht-Flugurlaubs in Spanien gibt es Flugplatzhopping. Die umgebenden Flugplätze werden zu Übungszwecken im touch-and-go-Verfahren angeflogen. Die anspruchsvollsten sind Sevilla-Guillena mit 270m Landebahn und La Ina im Süden von Jerez mit etwas weniger, auch landschaftlich etwas anspruchsvoller, schwieriger Anflug. Weitere Plätze wären: La Hacienda de Oran, Alcalá del Río, Mairena del Alcor, Villamartin und Medina Sidonia. |
Flugtour 4 mit dem UL 5 Tage durch Andalusien, 03.03. - 07.03.2024, 19.05. - 23.05.2024, 18.09. - 22.09.2024 und 04.12. - 08.12.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Évora - Trebujena Évora ist eine Stadt in Portugal. Wer nach Protugal fliegt muß einen Flugplan aufgeben. Wir machen das in diesem Fall telefonisch im Flugplanbüro des Flughafens in Jerez de la Frontera. 2. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 3. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer. 4. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. 5. Flugtag: Trebujena - verschiedene Flugplätze - Trebujena An diesem Flugtag des Ultraleicht-Flugurlaubs in Spanien gibt es Flugplatzhopping. Die umgebenden Flugplätze werden zu Übungszwecken im touch-and-go-Verfahren angeflogen. Die anspruchsvollsten sind Sevilla-Guillena mit 270m Landebahn und La Ina im Süden von Jerez mit etwas weniger, auch landschaftlich etwas anspruchsvoller, schwieriger Anflug. Weitere Plätze wären: La Hacienda de Oran, Alcalá del Río, Mairena del Alcor, Villamartin und Medina Sidonia. |
Flugtour 5 mit dem UL 5 Tage durch Andalusien, 07.01. - 11.01.2024, 17.03. - 21.03.2024, 02.06. - 06.06.2024, 09.10. - 13.10.2024 und 16.12. - 20.12.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 2. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 4. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer. 5. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg. |
Flugtour 10 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 10.09. - 12.09.2024 und 20.10. - 24.10.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Antequera - Trebujena Der Flug mit dem UL nach Antequera bringt den UL-Piloten auf seiner Flugtour im Ausland in Spanien in Richtung Málaga. Der Start erfolgt wie immer am Heimatflugplatz des UL in Trebujena am Rande der CTR von Jerez de la Frontera. Gekreuzt wird der Anflugsektor von Jerez de la Fra. wie immer nicht über 1500ft indicated Richtung Las Cabezas de San Juan. Es folgt die gewellte, je nach Jahreszeit eher grüne oder an eine Wüste erinnernde Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz. Villamartin mit seinen ca. 500m Landebahn an der Embalse de Bornos, einem großen Stausee. Der weitere Kurs geht dann mehr nach Osten über die Hügel und Berge der Sierra de Morón. Über den Bergen der Sierra del Tablón biegen wir wieder etwas mehr nach Norden, um die restricted area LE-R 57 zu umfliegen. Man könnte auch direkt weiter im Norden fliegen, die hier beschriebene Streckenführung ist otpisch für den UL Piloten im Urlaub jedoch beeindruckender. Hinter der LE-R 57 biegen wir dann wieder nach rechts ab Richtung Málaga. Direkt am Rande der Kontrollzone liegt dann das UL-Gelände Antequera. Landebahn 09/27, 800 m Piste, davon ca. 270 m asphaltiert. 2. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 3. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen? |
Flugtour 11 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 20.09. - 22.09.2024 und 01.11. - 05.11.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. 2. Flugtag: Trebujena - Aldeacentenera - Trebujena Aldeacentenera ist ein kleiner UL-Flugplatz in der Extremadura ca. 60 km östlich von Cáceres, am Fuße der Sierra de Guadalupe. Es hat 350 m asphaltierte Landebahn. Die Flugstrecke führt zunächst von Trebujena über die Reisfelder zwischen Jerez de la Frontera und Sevilla. An der linken Fläche begleitet uns auf diesem Teil der Flugtour mit dem UL durch Spanien das Natur- und Vogelschutzgebiet Coto Doñana. Der Einflug für uns ist tabu. Nach ca. zwanzig Minuten Flugzeit erreichen wir den Verkehrslandeplatz La Juliana. Hier wird ein großer Bogen drumherum geflogen. Es gibt immer regen Fallschirmspringerverkehr. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. |
Flugtour 12 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 07.10. - 09.10.2024 und 19.11. - 23.11.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Aeroveleta - Trebujena Das Ultraleichtgelände Aeroveleta liegt am nordöstlichen Rand der Kontrollzone von Granada. Die Flugstrecke führt uns mit dem UL zunächst nördlich vorbei an der CTR von Jerez de la Frontera. Wir steuern das UL auf unserem Weg zum Flugziel über hügeliges Gelände. Im Sommer dünige Wüste., im Winter und Frühjahr eher aufgrund des Sonnenwinkels und der anderen Strahlung im Süden Europas in ungewohntem sattem leuchtendem Grünton. Westlich vorbei an der Kontrollzone von Morón, der Militärbasis über die hügelige Nordkante der Sierra de Cádiz Richtung Villamartin. Vorbei an dessen Verkehrslandeplatz über die Hügel und Berge der Sierra Serrano und Sierras Subréticas mit den Olivenhainen. An der Sierra de Yegua etwas nördlich umfliegen wir ein Beschränkungsgebiet. Wir folgen jetzt ungefähr dem Río Genil, überfliegen den großen Stauseee Embalse de Iznájar. Vor uns nun die Vega de Granada. Vorbei an wunderschönen Bergen bis über 5000ft. Der Ul-Landeplatz liegt direkt an der Kontrollzone von Granada. Es ist nicht ganz einfach, die 200m kurze Asphaltbahn der Piste 15 zu treffen. Bei Piste 33 muß man auf dem Sandstreifen vor der Piste aufsetzen, um das UL-Gelände nicht zu überrollen. 2. Flugtag: Trebujena - Évora - Trebujena Évora ist eine Stadt in Portugal. Wer nach Protugal fliegt muß einen Flugplan aufgeben. Wir machen das in diesem Fall telefonisch im Flugplanbüro des Flughafens in Jerez de la Frontera. 3. Flugtag: Trebujena - Valverde de Leganés - Trebujena Ein Flug mit dem UL in den Ferien, im Urlaub, im Ausland, in Spanien, bei Jerez de la Frontera nach Valverde de Leganés. Dieses UL-Gelände liegt in der Extremadura in der Kontrollzone von Badajoz, nahe der protugiesischen Grenze. Nach dem Start in Trebujena geht es Richtung Norden. An der linken Fläche liegt der Río Guadalquivir und das Natur- und Vogelschutzgebiet Cota Doñana. Unter uns die mit Flußwasser gefluteten Reisfelder. Kurz vor La Juliana, einem Verkehrslandeplatz mit 900m Asphaltbahn und jeder Menge Fallschirmspringern wird das noch flache Gelände mit Bäumen bewachsen, dünn besiedelt, abwechslungsreicher. Es folgt die Peripherie von Sevilla, andalusische Dörfer und kleine Städtchen. Die Stadt Sevilla in Sichtweite und westlich die modernste Solaranlage der Welt. Spiegel werfen das Sonnenlicht in einem Punkt in einem hohen Turm. Dort wird dann Wasser erhitzt, der Dampf treibt eine Turbine an. Diese relativ kleine Anlage kann ganz Sevilla mit Strom versorgen. Je nach Tageszeit und Flughöhe sieht man die zurückgeworfenen Sonnenstrahlen gebündelt von der Spiegelfläche nach oben spitz zulaufend in den Turm fallen. Ein imposanter Anblick. Es folgt die Sierra Morena. Dünn bewaldete Hügellandschaft, je nach Jahreszeit mehr oder weniger braunrot, die Hügelkrate mit Wegen durchzogen und verbunden. Ähnelt ein wenig einem deutschen Truppenübungsplatz, aber irgendwie hat es etwas fremdartiges, noch nie gesehenes. Wunderschön die weißen Dörfer im Abstand vieler -zig Kilometer, einzigartig die Talsperren, in dem ungwohnten Landschaftsbild mit den südländischen Kontrasten unter der südländischen Sonne. Klares blaues Wasser, das Grün der Umrandung mit den freien sandigen gelben Ufern ergibt ein noch nie gesehenes Bild. Einmal in die CTR von Badajoz eingeflogen sollte man sich nicht mehr verfliegen. Man ist ohne Freigabe, wohl legal, aber in einer CTR auf eine VFR Route unterwegs. |
Flugtour 13 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 23.10. - 25.10.2024 und 05.12. - 09.12.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Almendralejo - Trebujena UL fliegen in Spanien. An dieser Stelle gibt es eine Beschreibung der Flugstrecke mit dem UL, gechartert und gestartet in Trebujen bei Jerez de la Frontera nach Almendralejo. Ein kleines UL-Gelände in Spanien, in der Kontrollzone von Badajoz. Nach dem Start in Trebujena geht es nach Norden über die Reisfelder zwischen Lebrija und Villafranco del Guadalquivir. Ca. 40 km nach dem Start wird das Gelände "spanischer". Die Reisfelder verschwinden und es folgen Dörfer und Stadtteile Sevillas. In Abwechslung mit kleinen Wäldern aus augewachsenen Olivenbäumen und Eukalyptus. Wir passieren die modernste Solaranlage der Welt, die ganz Sevilla mit Strom versorgt. Faszinierend futuristisch, wie die Sonnenstrahlen als Lichtfächer von den Spiegeln in die Spitze des Turms zurückgeworfen werden. Es folgt die Sierra Morena. Zu Beginn hügeliges Gelände, die Krate von Wegen gezeichnet. Unbeschreiblich der Eindruck des Farbenspiels und der Leere. Es folgt mittelgebirgsähnliche Landschaft mit verstreut stehenden Bäumen, wechselnd mit riesigen Stierweiden, ab und zu ein typisches weißes Dorf mit den klassischen roten Flachdächern und würfelähnlichen Häusern. Der Eindruck mit nichts bekanntem in Mittel- und Nordeuropa vergleichbar. Die eingelagerten Talsperren werfen das Blau des Himmels zurück, klares Wasser, umrandet von einem Farbenspiel des grünen losen Bewuchses in Verbindung mit der südlichen Sonne unverwechselbar und nie vergessen werdend. Die Landschaft wird dann allmählich flacher mit eingelagerten vereinzelten Hügeln und Hügelketten. Bei den Sichten von über 100km märchengleiche Landschaft. Bei den Hornachos oder Alange wartet man darauf, dass die Feen, Elfen und Gnome der Erde entsteigen. 2. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 3. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. |
Flugtour 14 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 09.11. - 11.11.2024 und 25.12. - 29.12.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 2. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer. 3. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen? |
Flugtour 15 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 25.11. - 27.11.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg. 2. Flugtag: Trebujena - Valverde de Leganés - Trebujena Ein Flug mit dem UL in den Ferien, im Urlaub, im Ausland, in Spanien, bei Jerez de la Frontera nach Valverde de Leganés. Dieses UL-Gelände liegt in der Extremadura in der Kontrollzone von Badajoz, nahe der protugiesischen Grenze. Nach dem Start in Trebujena geht es Richtung Norden. An der linken Fläche liegt der Río Guadalquivir und das Natur- und Vogelschutzgebiet Cota Doñana. Unter uns die mit Flußwasser gefluteten Reisfelder. Kurz vor La Juliana, einem Verkehrslandeplatz mit 900m Asphaltbahn und jeder Menge Fallschirmspringern wird das noch flache Gelände mit Bäumen bewachsen, dünn besiedelt, abwechslungsreicher. Es folgt die Peripherie von Sevilla, andalusische Dörfer und kleine Städtchen. Die Stadt Sevilla in Sichtweite und westlich die modernste Solaranlage der Welt. Spiegel werfen das Sonnenlicht in einem Punkt in einem hohen Turm. Dort wird dann Wasser erhitzt, der Dampf treibt eine Turbine an. Diese relativ kleine Anlage kann ganz Sevilla mit Strom versorgen. Je nach Tageszeit und Flughöhe sieht man die zurückgeworfenen Sonnenstrahlen gebündelt von der Spiegelfläche nach oben spitz zulaufend in den Turm fallen. Ein imposanter Anblick. Es folgt die Sierra Morena. Dünn bewaldete Hügellandschaft, je nach Jahreszeit mehr oder weniger braunrot, die Hügelkrate mit Wegen durchzogen und verbunden. Ähnelt ein wenig einem deutschen Truppenübungsplatz, aber irgendwie hat es etwas fremdartiges, noch nie gesehenes. Wunderschön die weißen Dörfer im Abstand vieler -zig Kilometer, einzigartig die Talsperren, in dem ungwohnten Landschaftsbild mit den südländischen Kontrasten unter der südländischen Sonne. Klares blaues Wasser, das Grün der Umrandung mit den freien sandigen gelben Ufern ergibt ein noch nie gesehenes Bild. Einmal in die CTR von Badajoz eingeflogen sollte man sich nicht mehr verfliegen. Man ist ohne Freigabe, wohl legal, aber in einer CTR auf eine VFR Route unterwegs. 3. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. |
Flugtour 16 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 03.12. - 05.12.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Antequera - Trebujena Der Flug mit dem UL nach Antequera bringt den UL-Piloten auf seiner Flugtour im Ausland in Spanien in Richtung Málaga. Der Start erfolgt wie immer am Heimatflugplatz des UL in Trebujena am Rande der CTR von Jerez de la Frontera. Gekreuzt wird der Anflugsektor von Jerez de la Fra. wie immer nicht über 1500ft indicated Richtung Las Cabezas de San Juan. Es folgt die gewellte, je nach Jahreszeit eher grüne oder an eine Wüste erinnernde Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz. Villamartin mit seinen ca. 500m Landebahn an der Embalse de Bornos, einem großen Stausee. Der weitere Kurs geht dann mehr nach Osten über die Hügel und Berge der Sierra de Morón. Über den Bergen der Sierra del Tablón biegen wir wieder etwas mehr nach Norden, um die restricted area LE-R 57 zu umfliegen. Man könnte auch direkt weiter im Norden fliegen, die hier beschriebene Streckenführung ist otpisch für den UL Piloten im Urlaub jedoch beeindruckender. Hinter der LE-R 57 biegen wir dann wieder nach rechts ab Richtung Málaga. Direkt am Rande der Kontrollzone liegt dann das UL-Gelände Antequera. Landebahn 09/27, 800 m Piste, davon ca. 270 m asphaltiert. 2. Flugtag: Trebujena - La Cervera - Trebujena Eine Flugtour im Urlaub mit dem UL bringt uns von Trebujena bei Jerez de la Frontera in Andalusien nach La Cevera in der Extremadura. Nach dem Start fliegen wir mit dem in Spanien gemieteten Ultraleicht entlang der Cota Doñana, einem Natur- und Vogelschutzgebiet nach Norden. Wir folgen dem Río Guadalquivir, der das Wasser für die Reisfelder liefert, über die wir fliegen. Nach 20 Minuten erreichen wir wieder bewohntes Gelände, die Vororte Sevillas und kleine typische andalusische Städtchen, die jedoch ein wenig die Form verlieren. Es wird überall gebaut und meist sind es Reihenhaussiedlungen. An der linken Fläche zieht der Verkehrslandeplatz La Juliana, LEJU, vorbei. Dort gibt es meist regen Fallschirmspringerverkehr. Über die rechte Fläche unseres UL gepeilt die Militärbahn von Sevilla El Cuerpo, in der ATZ, die wir natürlich auch meiden. Hinter Sevilla beginnt die Sierra Morena. Sie besteht zum größten Teil aus Hügeln, anfangs rötlich brauner Untergrund, mit Bäumen bewachsen, bis auf einige verstreute Dörfer, mindestens 20 km auseinander, unbewohnt. Dazwischen eingelagert Talsperren. In dem klaren Wasser spiegelt sich der Himmel blau. Zusammen mit der Umrandung der grünen Ufer im Sonnenlicht des Südens Europas könnte man immer weiter fotografieren. Es folgt landwirtschaftlich genutze Fläche, unendliche Weiten, fast unbewohnt. Eingelagert Höhenzüge und einzelne Bergrücken, teilweise mit sich anschmiegenden weißen Dörfern. Bilder, die man nicht vergißt: Hornachos, Alange und weitere extrem schöne, sehenswerten Orte werden passiert. Kurz vor Cáceres liegt dann das UL-Gelände La Cervera. 3. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. |
Flugtour 17 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 07.01. - 11.01.2024, 10.01. - 12.01.2024 und 15.12. - 17.12.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Évora - Trebujena Évora ist eine Stadt in Portugal. Wer nach Protugal fliegt muß einen Flugplan aufgeben. Wir machen das in diesem Fall telefonisch im Flugplanbüro des Flughafens in Jerez de la Frontera. 2. Flugtag: Trebujena - Almendralejo - Trebujena UL fliegen in Spanien. An dieser Stelle gibt es eine Beschreibung der Flugstrecke mit dem UL, gechartert und gestartet in Trebujen bei Jerez de la Frontera nach Almendralejo. Ein kleines UL-Gelände in Spanien, in der Kontrollzone von Badajoz. Nach dem Start in Trebujena geht es nach Norden über die Reisfelder zwischen Lebrija und Villafranco del Guadalquivir. Ca. 40 km nach dem Start wird das Gelände "spanischer". Die Reisfelder verschwinden und es folgen Dörfer und Stadtteile Sevillas. In Abwechslung mit kleinen Wäldern aus augewachsenen Olivenbäumen und Eukalyptus. Wir passieren die modernste Solaranlage der Welt, die ganz Sevilla mit Strom versorgt. Faszinierend futuristisch, wie die Sonnenstrahlen als Lichtfächer von den Spiegeln in die Spitze des Turms zurückgeworfen werden. Es folgt die Sierra Morena. Zu Beginn hügeliges Gelände, die Krate von Wegen gezeichnet. Unbeschreiblich der Eindruck des Farbenspiels und der Leere. Es folgt mittelgebirgsähnliche Landschaft mit verstreut stehenden Bäumen, wechselnd mit riesigen Stierweiden, ab und zu ein typisches weißes Dorf mit den klassischen roten Flachdächern und würfelähnlichen Häusern. Der Eindruck mit nichts bekanntem in Mittel- und Nordeuropa vergleichbar. Die eingelagerten Talsperren werfen das Blau des Himmels zurück, klares Wasser, umrandet von einem Farbenspiel des grünen losen Bewuchses in Verbindung mit der südlichen Sonne unverwechselbar und nie vergessen werdend. Die Landschaft wird dann allmählich flacher mit eingelagerten vereinzelten Hügeln und Hügelketten. Bei den Sichten von über 100km märchengleiche Landschaft. Bei den Hornachos oder Alange wartet man darauf, dass die Feen, Elfen und Gnome der Erde entsteigen. 3. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg. |
Flugtour 18 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 27.01. - 29.01.2024 und 28.01. - 01.02.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Puente de Génave - Trebujena Hotel Don Juan in Puente de Génave 2. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. |
Flugtour 19 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 03.02. - 05.02.2024 und 18.02. - 22.02.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 2. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen? 3. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. |
Flugtour 20 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 21.02. - 23.02.2024 und 03.03. - 07.03.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Aeroveleta - Trebujena Das Ultraleichtgelände Aeroveleta liegt am nordöstlichen Rand der Kontrollzone von Granada. Die Flugstrecke führt uns mit dem UL zunächst nördlich vorbei an der CTR von Jerez de la Frontera. Wir steuern das UL auf unserem Weg zum Flugziel über hügeliges Gelände. Im Sommer dünige Wüste., im Winter und Frühjahr eher aufgrund des Sonnenwinkels und der anderen Strahlung im Süden Europas in ungewohntem sattem leuchtendem Grünton. Westlich vorbei an der Kontrollzone von Morón, der Militärbasis über die hügelige Nordkante der Sierra de Cádiz Richtung Villamartin. Vorbei an dessen Verkehrslandeplatz über die Hügel und Berge der Sierra Serrano und Sierras Subréticas mit den Olivenhainen. An der Sierra de Yegua etwas nördlich umfliegen wir ein Beschränkungsgebiet. Wir folgen jetzt ungefähr dem Río Genil, überfliegen den großen Stauseee Embalse de Iznájar. Vor uns nun die Vega de Granada. Vorbei an wunderschönen Bergen bis über 5000ft. Der Ul-Landeplatz liegt direkt an der Kontrollzone von Granada. Es ist nicht ganz einfach, die 200m kurze Asphaltbahn der Piste 15 zu treffen. Bei Piste 33 muß man auf dem Sandstreifen vor der Piste aufsetzen, um das UL-Gelände nicht zu überrollen. 2. Flugtag: Trebujena - Aldeacentenera - Trebujena Aldeacentenera ist ein kleiner UL-Flugplatz in der Extremadura ca. 60 km östlich von Cáceres, am Fuße der Sierra de Guadalupe. Es hat 350 m asphaltierte Landebahn. Die Flugstrecke führt zunächst von Trebujena über die Reisfelder zwischen Jerez de la Frontera und Sevilla. An der linken Fläche begleitet uns auf diesem Teil der Flugtour mit dem UL durch Spanien das Natur- und Vogelschutzgebiet Coto Doñana. Der Einflug für uns ist tabu. Nach ca. zwanzig Minuten Flugzeit erreichen wir den Verkehrslandeplatz La Juliana. Hier wird ein großer Bogen drumherum geflogen. Es gibt immer regen Fallschirmspringerverkehr. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. |
Flugtour 21 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 09.03. - 11.03.2024 und 24.03. - 28.03.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 2. Flugtag: Trebujena - Valverde de Leganés - Trebujena Ein Flug mit dem UL in den Ferien, im Urlaub, im Ausland, in Spanien, bei Jerez de la Frontera nach Valverde de Leganés. Dieses UL-Gelände liegt in der Extremadura in der Kontrollzone von Badajoz, nahe der protugiesischen Grenze. Nach dem Start in Trebujena geht es Richtung Norden. An der linken Fläche liegt der Río Guadalquivir und das Natur- und Vogelschutzgebiet Cota Doñana. Unter uns die mit Flußwasser gefluteten Reisfelder. Kurz vor La Juliana, einem Verkehrslandeplatz mit 900m Asphaltbahn und jeder Menge Fallschirmspringern wird das noch flache Gelände mit Bäumen bewachsen, dünn besiedelt, abwechslungsreicher. Es folgt die Peripherie von Sevilla, andalusische Dörfer und kleine Städtchen. Die Stadt Sevilla in Sichtweite und westlich die modernste Solaranlage der Welt. Spiegel werfen das Sonnenlicht in einem Punkt in einem hohen Turm. Dort wird dann Wasser erhitzt, der Dampf treibt eine Turbine an. Diese relativ kleine Anlage kann ganz Sevilla mit Strom versorgen. Je nach Tageszeit und Flughöhe sieht man die zurückgeworfenen Sonnenstrahlen gebündelt von der Spiegelfläche nach oben spitz zulaufend in den Turm fallen. Ein imposanter Anblick. Es folgt die Sierra Morena. Dünn bewaldete Hügellandschaft, je nach Jahreszeit mehr oder weniger braunrot, die Hügelkrate mit Wegen durchzogen und verbunden. Ähnelt ein wenig einem deutschen Truppenübungsplatz, aber irgendwie hat es etwas fremdartiges, noch nie gesehenes. Wunderschön die weißen Dörfer im Abstand vieler -zig Kilometer, einzigartig die Talsperren, in dem ungwohnten Landschaftsbild mit den südländischen Kontrasten unter der südländischen Sonne. Klares blaues Wasser, das Grün der Umrandung mit den freien sandigen gelben Ufern ergibt ein noch nie gesehenes Bild. Einmal in die CTR von Badajoz eingeflogen sollte man sich nicht mehr verfliegen. Man ist ohne Freigabe, wohl legal, aber in einer CTR auf eine VFR Route unterwegs. 3. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. |
Flugtour 22 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 20.03. - 22.03.2024 und 14.04. - 18.04.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 2. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 3. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen? |
Flugtour 23 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 10.04. - 12.04.2024 und 28.04. - 02.05.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer. 2. Flugtag: Trebujena - Évora - Trebujena Évora ist eine Stadt in Portugal. Wer nach Protugal fliegt muß einen Flugplan aufgeben. Wir machen das in diesem Fall telefonisch im Flugplanbüro des Flughafens in Jerez de la Frontera. 3. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg. |
Flugtour 24 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 20.04. - 22.04.2024 und 12.05. - 16.05.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 2. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. 3. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen? |
Flugtour 25 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 08.05. - 10.05.2024 und 09.06. - 13.06.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Puente de Génave - Trebujena Hotel Don Juan in Puente de Génave 2. Flugtag: Trebujena - Almendralejo - Trebujena UL fliegen in Spanien. An dieser Stelle gibt es eine Beschreibung der Flugstrecke mit dem UL, gechartert und gestartet in Trebujen bei Jerez de la Frontera nach Almendralejo. Ein kleines UL-Gelände in Spanien, in der Kontrollzone von Badajoz. Nach dem Start in Trebujena geht es nach Norden über die Reisfelder zwischen Lebrija und Villafranco del Guadalquivir. Ca. 40 km nach dem Start wird das Gelände "spanischer". Die Reisfelder verschwinden und es folgen Dörfer und Stadtteile Sevillas. In Abwechslung mit kleinen Wäldern aus augewachsenen Olivenbäumen und Eukalyptus. Wir passieren die modernste Solaranlage der Welt, die ganz Sevilla mit Strom versorgt. Faszinierend futuristisch, wie die Sonnenstrahlen als Lichtfächer von den Spiegeln in die Spitze des Turms zurückgeworfen werden. Es folgt die Sierra Morena. Zu Beginn hügeliges Gelände, die Krate von Wegen gezeichnet. Unbeschreiblich der Eindruck des Farbenspiels und der Leere. Es folgt mittelgebirgsähnliche Landschaft mit verstreut stehenden Bäumen, wechselnd mit riesigen Stierweiden, ab und zu ein typisches weißes Dorf mit den klassischen roten Flachdächern und würfelähnlichen Häusern. Der Eindruck mit nichts bekanntem in Mittel- und Nordeuropa vergleichbar. Die eingelagerten Talsperren werfen das Blau des Himmels zurück, klares Wasser, umrandet von einem Farbenspiel des grünen losen Bewuchses in Verbindung mit der südlichen Sonne unverwechselbar und nie vergessen werdend. Die Landschaft wird dann allmählich flacher mit eingelagerten vereinzelten Hügeln und Hügelketten. Bei den Sichten von über 100km märchengleiche Landschaft. Bei den Hornachos oder Alange wartet man darauf, dass die Feen, Elfen und Gnome der Erde entsteigen. 3. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. |
Flugtour 26 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 25.05. - 27.05.2024 und 30.06. - 04.07.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Aeroveleta - Trebujena Das Ultraleichtgelände Aeroveleta liegt am nordöstlichen Rand der Kontrollzone von Granada. Die Flugstrecke führt uns mit dem UL zunächst nördlich vorbei an der CTR von Jerez de la Frontera. Wir steuern das UL auf unserem Weg zum Flugziel über hügeliges Gelände. Im Sommer dünige Wüste., im Winter und Frühjahr eher aufgrund des Sonnenwinkels und der anderen Strahlung im Süden Europas in ungewohntem sattem leuchtendem Grünton. Westlich vorbei an der Kontrollzone von Morón, der Militärbasis über die hügelige Nordkante der Sierra de Cádiz Richtung Villamartin. Vorbei an dessen Verkehrslandeplatz über die Hügel und Berge der Sierra Serrano und Sierras Subréticas mit den Olivenhainen. An der Sierra de Yegua etwas nördlich umfliegen wir ein Beschränkungsgebiet. Wir folgen jetzt ungefähr dem Río Genil, überfliegen den großen Stauseee Embalse de Iznájar. Vor uns nun die Vega de Granada. Vorbei an wunderschönen Bergen bis über 5000ft. Der Ul-Landeplatz liegt direkt an der Kontrollzone von Granada. Es ist nicht ganz einfach, die 200m kurze Asphaltbahn der Piste 15 zu treffen. Bei Piste 33 muß man auf dem Sandstreifen vor der Piste aufsetzen, um das UL-Gelände nicht zu überrollen. 2. Flugtag: Trebujena - Aldeacentenera - Trebujena Aldeacentenera ist ein kleiner UL-Flugplatz in der Extremadura ca. 60 km östlich von Cáceres, am Fuße der Sierra de Guadalupe. Es hat 350 m asphaltierte Landebahn. Die Flugstrecke führt zunächst von Trebujena über die Reisfelder zwischen Jerez de la Frontera und Sevilla. An der linken Fläche begleitet uns auf diesem Teil der Flugtour mit dem UL durch Spanien das Natur- und Vogelschutzgebiet Coto Doñana. Der Einflug für uns ist tabu. Nach ca. zwanzig Minuten Flugzeit erreichen wir den Verkehrslandeplatz La Juliana. Hier wird ein großer Bogen drumherum geflogen. Es gibt immer regen Fallschirmspringerverkehr. 3. Flugtag: Trebujena - Ronda (Am Strand entlang über Chipiona bis Tarifa/ LE-R 164, durch die Berge nach Ronda zurück nach Trebujena) - Trebujena Mit dem UL von Trebujena über Tarifa mit einem Blick auf Afrika und Gibraltar zurück vorbei an den Bergen über Arcos de la Frontera, Espera nach Trebujena. Der Flug mit dem UL führt vorbei an Sanlúcar de Barrameda mit der Mündung des Guadalquivirs, auf der anderen Seite das Vogelschutzgebiet, die Coto Doñana, Chipiona, von wo aus Christopher Columbus seine Erkundungstour nach Westen gestartet haben soll, auf der Fahrt bei der er Amerika entdeckte. Vorbei an der Costa Ballena, einem Urlaubsort, weißer Sandstrand, soweit das Auge reicht. Cádiz, die uralte Halbinsel im Atlantik. Die alte Gefängnisinsel Santi Petri bei Chiclana. Bei Tarifa, vorbei an Gibraltar durch die faszinierenden Berge nach Ronda, das alte Viadukt, zurück über das touristisch bekannte Bergdorf Grazalema. |
Flugtour 27 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 08.06. - 10.06.2024 und 05.09. - 09.09.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. 2. Flugtag: Trebujena - Antequera - Trebujena Der Flug mit dem UL nach Antequera bringt den UL-Piloten auf seiner Flugtour im Ausland in Spanien in Richtung Málaga. Der Start erfolgt wie immer am Heimatflugplatz des UL in Trebujena am Rande der CTR von Jerez de la Frontera. Gekreuzt wird der Anflugsektor von Jerez de la Fra. wie immer nicht über 1500ft indicated Richtung Las Cabezas de San Juan. Es folgt die gewellte, je nach Jahreszeit eher grüne oder an eine Wüste erinnernde Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz. Villamartin mit seinen ca. 500m Landebahn an der Embalse de Bornos, einem großen Stausee. Der weitere Kurs geht dann mehr nach Osten über die Hügel und Berge der Sierra de Morón. Über den Bergen der Sierra del Tablón biegen wir wieder etwas mehr nach Norden, um die restricted area LE-R 57 zu umfliegen. Man könnte auch direkt weiter im Norden fliegen, die hier beschriebene Streckenführung ist otpisch für den UL Piloten im Urlaub jedoch beeindruckender. Hinter der LE-R 57 biegen wir dann wieder nach rechts ab Richtung Málaga. Direkt am Rande der Kontrollzone liegt dann das UL-Gelände Antequera. Landebahn 09/27, 800 m Piste, davon ca. 270 m asphaltiert. 3. Flugtag: Trebujena - Córdoba - Trebujena Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung. |
Flugtour 28 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 19.06. - 21.06.2024 und 26.09. - 30.09.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg. 2. Flugtag: Trebujena - Évora - Trebujena Évora ist eine Stadt in Portugal. Wer nach Protugal fliegt muß einen Flugplan aufgeben. Wir machen das in diesem Fall telefonisch im Flugplanbüro des Flughafens in Jerez de la Frontera. 3. Flugtag: Trebujena - Valverde de Leganés - Trebujena Ein Flug mit dem UL in den Ferien, im Urlaub, im Ausland, in Spanien, bei Jerez de la Frontera nach Valverde de Leganés. Dieses UL-Gelände liegt in der Extremadura in der Kontrollzone von Badajoz, nahe der protugiesischen Grenze. Nach dem Start in Trebujena geht es Richtung Norden. An der linken Fläche liegt der Río Guadalquivir und das Natur- und Vogelschutzgebiet Cota Doñana. Unter uns die mit Flußwasser gefluteten Reisfelder. Kurz vor La Juliana, einem Verkehrslandeplatz mit 900m Asphaltbahn und jeder Menge Fallschirmspringern wird das noch flache Gelände mit Bäumen bewachsen, dünn besiedelt, abwechslungsreicher. Es folgt die Peripherie von Sevilla, andalusische Dörfer und kleine Städtchen. Die Stadt Sevilla in Sichtweite und westlich die modernste Solaranlage der Welt. Spiegel werfen das Sonnenlicht in einem Punkt in einem hohen Turm. Dort wird dann Wasser erhitzt, der Dampf treibt eine Turbine an. Diese relativ kleine Anlage kann ganz Sevilla mit Strom versorgen. Je nach Tageszeit und Flughöhe sieht man die zurückgeworfenen Sonnenstrahlen gebündelt von der Spiegelfläche nach oben spitz zulaufend in den Turm fallen. Ein imposanter Anblick. Es folgt die Sierra Morena. Dünn bewaldete Hügellandschaft, je nach Jahreszeit mehr oder weniger braunrot, die Hügelkrate mit Wegen durchzogen und verbunden. Ähnelt ein wenig einem deutschen Truppenübungsplatz, aber irgendwie hat es etwas fremdartiges, noch nie gesehenes. Wunderschön die weißen Dörfer im Abstand vieler -zig Kilometer, einzigartig die Talsperren, in dem ungwohnten Landschaftsbild mit den südländischen Kontrasten unter der südländischen Sonne. Klares blaues Wasser, das Grün der Umrandung mit den freien sandigen gelben Ufern ergibt ein noch nie gesehenes Bild. Einmal in die CTR von Badajoz eingeflogen sollte man sich nicht mehr verfliegen. Man ist ohne Freigabe, wohl legal, aber in einer CTR auf eine VFR Route unterwegs. |
Flugtour 29 mit dem UL drei Tage durch Andalusien, 03.07. - 05.07.2024 und 04.10. - 08.10.2024 | |
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1. Flugtag: Trebujena - Beas de Seguras - Trebujena Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar. 2. Flugtag: Trebujena - La Cervera - Trebujena Eine Flugtour im Urlaub mit dem UL bringt uns von Trebujena bei Jerez de la Frontera in Andalusien nach La Cevera in der Extremadura. Nach dem Start fliegen wir mit dem in Spanien gemieteten Ultraleicht entlang der Cota Doñana, einem Natur- und Vogelschutzgebiet nach Norden. Wir folgen dem Río Guadalquivir, der das Wasser für die Reisfelder liefert, über die wir fliegen. Nach 20 Minuten erreichen wir wieder bewohntes Gelände, die Vororte Sevillas und kleine typische andalusische Städtchen, die jedoch ein wenig die Form verlieren. Es wird überall gebaut und meist sind es Reihenhaussiedlungen. An der linken Fläche zieht der Verkehrslandeplatz La Juliana, LEJU, vorbei. Dort gibt es meist regen Fallschirmspringerverkehr. Über die rechte Fläche unseres UL gepeilt die Militärbahn von Sevilla El Cuerpo, in der ATZ, die wir natürlich auch meiden. Hinter Sevilla beginnt die Sierra Morena. Sie besteht zum größten Teil aus Hügeln, anfangs rötlich brauner Untergrund, mit Bäumen bewachsen, bis auf einige verstreute Dörfer, mindestens 20 km auseinander, unbewohnt. Dazwischen eingelagert Talsperren. In dem klaren Wasser spiegelt sich der Himmel blau. Zusammen mit der Umrandung der grünen Ufer im Sonnenlicht des Südens Europas könnte man immer weiter fotografieren. Es folgt landwirtschaftlich genutze Fläche, unendliche Weiten, fast unbewohnt. Eingelagert Höhenzüge und einzelne Bergrücken, teilweise mit sich anschmiegenden weißen Dörfern. Bilder, die man nicht vergißt: Hornachos, Alange und weitere extrem schöne, sehenswerten Orte werden passiert. Kurz vor Cáceres liegt dann das UL-Gelände La Cervera. 3. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt. |
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